Wenn ich an unsere New York Reise 2010 zurückdenke, war damals der Hop-On, Hop-Off Bus unser wichtigster Sightseeing-Assistent.
Ein Bus, der die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt abfährt und man kan ein- und aussteigen wann, wo und wie oft man will.
Deswegen haben wir uns auch hier in Reykjavik dafür entschieden. Obwohl die Stadt eigentlich nicht so groß ist und alle "Hauptsehenswürdigkeiten" meiner Meinung nach ziemlich kompakt beieinander liegen wussten wir nicht richtig, wo wir anfangen sollten. Daher kam uns die 90-minütige Stadtrundfahrt grade recht.
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| Austurvöllur - ein Park |
Imponiert hat uns zum Beispiel die Hallgrimskirkja. Die knapp 75 m hohe Kirche wurde aus weißen Beton gefertigt. Beidseitig des Turmes sieht man Basaltsäulen - diese sollen auf die von Vulkanen dominierte Landschaft Islands hindeuten. Die Größe und radikale Architektur dieser Kirche lösten einige Kontroversen aus. Von alledem bekam der Architekt Samúelsson aber nichsts mehr mit. Er starb lange vor Beendigung der Bauarbeiten (1950 vs.1986).
Schon gestern besichtigt, heute aber erst in den Blog eingebaut:
Auch nett anzusehen ist die Harpa, das Kongress- und Konzerthaus direkt am Meer oder auch der Alte Hafen, wo sich ein Fischrestaurant an das nächste reiht (€€€€€€€€€€)
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| Harpa |
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| Tjörnin - ein Park und ein See mitten in der Stadt |
Ein Hot-Dog Stand in Reykjavik - Bæjarins Beztu Pylsur - soll anscheinend die besten Hot-Dogs der Stadt liefern. Und das schon seit 1937. Die Isländer sind Saucenspezialisten und wenn man "einu með öllum" bestellt, bekommt man "einen mit allem", das heißt mit Röstzwiebeln, Ketchup, eine Art süßer Senf, scharfer Senf und noch irgendso einer hellen Sauce ;-)
Das hab ich mir zum Anlass genommen um auf isländisch zu bestellen. Aber, eh logisch, nicht "Einu" sondern "tweir".
Die anfangs erwähnte neun Kilometer Autostrecke war übrigens das Chris-Taxi, der mich dankenswerterweise zum Training gefahren hat :-*













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